In der kolumbianischen Kleinstadt Villa de Leyva baute der Architekt, Baumeister und Künstler Octavio Mendoza ein 500 qm großes Haus.
Die Kleinstadt liegt auf 2150m Höhe in den Anden. Das Haus hielt bislang den teils heftigen seismischen Erschütterungen stand. Das Baumaterial gleicht thermische Schwankungen aus. 400 Tonnen Lehm wurden während der Bauphase von 1999 bis 2013 gebrannt, um „die Erde in bewohnbare Architektur“ (O. Mendoza) zu verwandeln. Der künstlerische Anspruch verbindet sich mit der nachhaltigen Bauweise. Als „Ort der Inspiration“ zieht das Terracottahaus viele Besucher_innen an.
http://www.casaterracota.com/web/index.php?lang=en